Anstelle der Hektik tritt die Stille und das Schweigenkönnen;
anstelle des ausschließlichen Zweck- und Zieldenkens tritt die Absichtslosigkeit;
anstelle des Machtstrebens tritt Hingabe und echte Liebesfähigkeit;
anstelle des quantitativen Leerlaufes tritt das qualitative geistige Geschehen;
anstelle der Manipulation tritt das geduldige Gewährenlassen der fügenden Kräfte;
anstelle des mechanistischen Ordnens, der Organisation tritt das »In-der-Ordnung-sein«;
anstelle der Vorurteile tritt der Verzicht auf Werturteile, also statt Kurzschluss unsentimentale Toleranz;
anstelle dualistischer Gegensätze tritt die Transparenz;
anstelle der Handlung tritt die Haltung;
anstelle des homo faber tritt der homo integer (der integrierte Mensch);
anstelle des gespaltenen Menschen tritt der ganze Mensch;
anstelle der Leere der begrenzten Welt tritt die offene Weite der offenen Welt.
Jean Gebser hat Jan und mich sehr inspiriert: Das integrale Bewusstsein und seine Sicht von Asien.
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ein ganz wunderbares Motto, danke fürs posten, Jean Gebser war ein aussergewöhnlicher Mensch.
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